Science Cinema: Inside Out
INSIDE OUT – Alles steht Kopf
SCIENCE CINEMA at the KAMERA movie theater continues with the film INSIDE OUT (German version) on Thursday, 01 October at 7 p.m., commented by former Bielefeld Computer Scientist Christian Becker-Asano. Everyone welcome!
Dr. Christian Becker-Asano begleitet den Film
In INSIDE OUT (Alles steht Kopf) finden sich die Animationsfilmer des Pixar-Studios in den Kopf
eines elfjährigen Mädchens ein – und liefern ein Meisterwerk der Fantasie ab. Das abstrakte
Gefühlsleben eines elfjährigen Mädchens übersetzt Regisseur und Co-Autor Pete Docter in fünf
Figuren, die fortan um die Gemütslage der kleinen Riley streiten. In Rileys Kopf erlebt man ihre
Gefühle, dargestellt von den Figuren „Freude“, „Angst“, „Wut“, „Ekel“ und „Kummer“. Sie sitzen
auf einer Kommandobrücke, drücken die Knöpfe der Emotionen, kramen gespeicherte Erinne-
rungen hervor oder durchwandern die Wunderwelten des Gehirns.
USA 2015, Regie: Pete Docter, 94 Minuten, ab 0 Jahre
Tickets, Trailer und Infos: http://www.kamera-filmkunst.de/besonderes/
Für das „Science Cinema“, eine Kooperation der Technischen Fakultät der Uni Bielefeld mit dem
Filmkunsttheater Kamera, ist diesmal Dr. Christian Becker-Asano als Experte zu Gast. Er wird er-
läutern, wie für virtuelle Agenten und humanoide Roboter Emotionen simuliert und zum Ausdruck
gebracht werden. Dazu gibt er einen kurzen Überblick über verschiedene Emotionstheorien.
Christian Becker-Asano studierte Naturwissenschaftliche Informatik an der Universität Bielefeld
und promovierte dort im Jahr 2008 zum Thema Emotionssimulation für Roboter. Während eines
zweijährigen Forschungsaufenthalts in Japan nutzte er äußerst menschenähnliche Roboter,
sogenannte Androide, für seine interdisziplinäre Forschung zur Mensch-Roboter-Interaktion.
Nach einem kurzen Forschungsprojekt am Freiburg Institute for Advanced Studies wurde er
akademischer Rat an der Universität Freiburg. Im Juni wechselte er zur Forschung und Voraus-
entwicklung der Robert Bosch GmbH in Renningen.
Moderation: Dr.-Ing. Julia Fröhlich, Prof. Dr. Ipke Wachsmuth